Wenn ich meinen Klienten zur Linderung Ihrer Symptome und Beschwerden empfehle Selleriesaft zu trinken, dann ist das Staunen erstmal groß. "Was, einfach Selleriesaft?" - "Ja, richtig. Einfach Selleriesaft, aus frischem Staudensellerie entsaftet ohne sonst irgendwas.". Für viele ist diese Information eher ungewöhnlich, vor allem wenn man schon lange unter chronischen Beschwerden leidet und schon viele Medikamente und medizinischen und/oder alternativen Behandlungen ausprobiert, und sich den Rat von unterschiedlichen Ärzten und Heilpraktikern angehört hat. Und jetzt soll der Selleriesaft

das Wundermittel sein? So einfach soll es sein? Nicht umsonst heißt der Untertitel von Anthony Williams Buch Selleriesaft "Der ultimative Superfood-Drink" und "Noch die war Gesundheit so einfach!". Selleriesaft hilft nicht nur bei der Überwindung von chronischen Erkrankungen, auch bei Menschen ohne Symptomen wirkt er beruhigend, ausgleichend, stabilisierend auf die psychische Gesundheit und er verringert deutlich die Lust auf ungesunde Lebensmittel wie Fetthaltiges, Zucker, Kakao und Kaffee. Was der Selleriesaft sonst noch alles kann und wie er richtig angewendet wird erfahrt ihr in diesem Artikel.
Bei welchen Symptomen und Krankheiten kann der Selleriesaft helfen?
Amyotrophe Lateralsklerose, Augenprobleme (angeborene Augendefekte, Atrophie des Sehnervs, Bindehautentzündung, diabetische Retinopathie, Farbenblindheit, Grauer Star, Hornhauterkrankungen, Grüner Star, Makuladegeneration, mouches volantes, Sehschwäche, trockenes Auge), Autoimmunerkrankungen (Borreliose, Chronisches Müdigkeitssyndrom, Rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie, Multiple Sklerose), Autoimmunstörungen der Haut (Dermatitis, Ekzem, Psoriasis, Rosazea und aktinische Keratose, Lichen sclerose, lupusartige Hautausschläge, Vitiligo, Bluthochdruck, Demenz, Alzheimer und Gedächtnisverlust, Diabetes (Typ1, 1,5 und 2), Durchfall, Essstörungen, Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane (Brustdichte, Endometriose, Humane Papilliomviren, Myome, Polyzystisches Ovarsyndrom, Unfruchtbarkeit, Unterleibsentzündungen, Wechseljahrsbeschwerden, Zysten),

Gallensteine, Gehirnnebel, Gelenkschmerzen und Arthritis, Gleichgewichtsstörungen, Haarausfall, Hauttrockenheit, Probleme mit dem Herz, Hoher Cholesterinspiegel, Kopfschmerzen und Migräne, Körpergewicht (Abnahme/Zunahme), Körpertemperatur, Krebs, Libidoverlust, MTHFR-Genmutation und Methylierungsprobleme, Müdigkeit, Probleme mit den Nägeln, Nebennieren-Komplikationen, Neurologische Symptome, Nierenerkrankungen, Ödeme und Schwellungen, Parkinson, Posttraumatische Belastungsstörung, Psychische Erkrankungen, Reizblase, Schilddrüsenstörungen, Schlafstörungen, Stoffwechselstörungen, Streptokokken als Krankheitsursache (Akne, Blinddarmentzündung, Divertikulitis, Dünndarmfehlbesiedlung, Candida, Darmkrämpfe, Gallenblasenprobleme, Halsentzündungen, Harnwegsinfekte, bakterielle Scheidenentzündung, Hefepilzinfektion, Nebenhöhlenentzündung, Ohrenentzündung), Süchte, Temperaturempfindlichkeit, Tinnitus, Verstopfung, Völlegefühl, Zwangsstörungen
Wie wirkt der Selleriesaft?
Im Selleriesaft sind sehr wertvolle von Anthony William bezeichnet als "Natrium-Clustersalze" enthalten. Er hat jedoch nichts mit dem Natrium in Koch-, Meer- oder Himalayasalz zu tun! Das Natrium im Selleriesaft ist im wesentlichen für den Aufbau von Neurotransmittern verantwortlich. Die Natrium-Clustersalze können Giftstoffe im Blut und in den Organen neutralisieren (insbesondere toxische Schwermetalle). Weiter können sie auch Viren und Bakterien abtöten. Auch Keime wie Streptokokken können gegen die Clustersalze keine Resistenz entwickeln, im Gegensatz zu künstlich hergestelltem Antibiotika. Der Selleriesaft stärkt so das gesamte Immunsystem, in dem es wirksam pathogene Keime. Parasiten und Toxine unschädlich macht. Die Salze fördert zudem die Produktion von Gallensaft indem sie die Leber entlasten und die Salze in den Gallensaft "eingearbeitet" werden. Weiter begünstigen die "Kofaktor-Spurenmineralstoffe" im Selleriesaft die Verdauung, indem sie eine der Salzsäuren im Magen stärkt bzw. wiederherstellt. Die Mineralstoffe können das Gewebe der Magendrüse erneuern und so die Produktion der insgesamt 7 Magensäuren optimieren. Ist die Magensäure gestärkt, kann diese wiederum bereits im Magen pathogene Keime abtöten, sodass diese erst gar nicht bis in den Darm gelangen.
Eine weitere wichtige Eigenschaft des Selleriesaft ist die Unterstützung des Neurotransmitterhaushaltes durch Elektrolyte. Kein anderes Nahrungsmittel bietet sämtliche aktivierten Elektrolyte für die Bildung vollständiger Neurotransmitter-Moleküle. Diese sind wiederum wichtig für den schnellen Austausch von Informationen von Zelle zu Zelle. Weiter enthält der Selleriesaft ein Pflanzenhormon, das sämtliche Drüsen des endokrinen Systems ernährt und aufbaut. Das Pflanzenhormon wirkt sich auch positiv bei starken Hormonschwankungen aus. Es wirkt auch regulierend und ausgleichend auf die Produktion der Geschlechtshormone und insgesamt auf das Fortpflanzungssystem. Als nächstes sind die einzigartigen Enzyme des Selleriesaftes zu benennen. Diese werden nämlich erst im basischen Milieu des Dünndarms aktiv. Dort aktiveren sie geschwächte Verdauungsenzyme und helfen beim Abbau von Schleim und schädlichen Säuren im Verdauungstrakt. Ist der Schleim dann erstmal abtransportiert, kommen die Clustersalze besser an schädliche Keime wie z.B. Streptokokken ran, welche ausschlaggebend für die Dünndarmfehlbesiedlung sind. Und der Selleriesaft kann noch mehr. Die Antioxidanzien des Selleriesafts lösen u.a. die Fettablagerungen in Leber und im Gehirn, damit gifte Deponien von Schwermetallen abgebaut werden.
Als ob die bisher genannten Vorzüge des Selleriesaftes nicht schon ausreichen würden, hält der Saft tatsächlich noch weitere sehr gesundheitsförderliche Merkmale bereit. Der Selleriesaft besitzt nämlich in nicht geringen Mengen Vitamin C und das Besondere daran ist, dass es nicht erst in der Leber methyliert werden muss damit es im Körper verwendet werden kann. Es ist bereits vormethyliert und besitzt eine hohe bioverfügbare Form, sodass es das Immunsystem sofort unterstützen kann. Liegen bereits Gesundheitsstörungen vor, kann man davon ausgehen, dass auch die Leber bereits träge geworden ist. Führen wir uns dann Vitamin C aus z.B. Orangen zu, muss die Leber zusätzliche Arbeit aufnehmen um dieses für den Körper verwertbar zu machen. Ist sie dann eben gestaut kann sie das Vitamin C nicht in vollen Zügen für den Körper bereit stellen. Umso praktischer ist es eben bei Gesundheitsstörungen, dass Vitamin C direkt für den Körper und das Immunsystem zur Verfügung steht mit Hilfe des Selleriesaftes. Eine weitere Besonderheit des Vitamin C des Selleriesaftes ist die Ausscheidung von viralen Abfallprodukten, die ansonsten für eine Verschlimmerung von Symptomen verantwortlich sind. Und weiter punktet der Selleriesaft mit seinen präbiotischen Kräften. Wie bereits oben erwähnt, zerstören die Clustersalze des Selleriesaftes die ungesunden Bakterien im Darm und entziehen ihnen gleichzeitig auch ihre Nahrung. Zudem kommt noch hinzu, dass die Clustersalze die abgetöteten ungesunden Bakterien „desinfizieren“ und als Nahrung für die gesunden Darmbakterien bereitstellen, sodass diese aktiv gestärkt werden.
Und schon Lust bekommen auf einen frischen Selleriesaft? Wie ihr ihn richtig zubereitet erfahrt ihr weiter untern.
Wie bereite ich den Selleriesaft zu?
Selleriesaft wird aus den Stauden zubereitet. Vorzugsweise aus biologischem Anbau. Ansonsten kann der Staudensellerie auch aus konventionellem Anbau genommen werden – es empfiehlt sich dann aber jede Stange gut mit warmem Wasser zu waschen. Am Besten wird der Saft im Slow-Juicer entsaftet, hierfür gibt es mittlerweile sogar extra Entsafter welche sich auf das Entsaften des Staudenselleries spezialisiert haben. Wer langfristig Selleriesaft trinken mag, sollte über die (leider nicht ganz günstige) Anschaffung nachdenken. Alternativ kann der Sellerie auch im Hochleistungsmixer ohne die Zugabe von Wasser püriert werden und im Anschluss der Saft mit Hilfe eines Küchentuches oder Nussmilchbeutel gefiltert werden. Für die heilende Wirkung ist es wichtig den reinen Saft zu trinken ohne die Pflanzenfasern.
Die Mindestmenge beträgt 0,5 Liter, die Höchstmenge in 24 Stunden 2 ½ Liter. Es empfiehlt sich jedoch mit kleineren Mengen z.B. mit 0,25 Liter zu starten bis man sich daran gewöhnt hat und sich dann langsam zu Steigern. Bei chronischen Erkrankungen ist die Menge von 1 Liter pro Tag empfehlenswert (z.B. 0,5 Liter am Vormittag und 0,5 Liter am Nachmittag).
Wie lange soll der Selleriesaft eingenommen werden?
Tatsächlich spüren viele Menschen schon nach ca. 1 Woche nach täglichem Konsum

von einem halben Liter Selleriesaft auf nüchternem Magen eine Verbesserung ihrer Symptome. Liegen chronische
Beschwerden vor sollte der Selleriesaft jedoch mindestens 30 Tage in Folge getrunken werden. Desto höher der Anteil an Toxinen, Viren und Bakterien, desto länger dauert es natürlich bis sich der Selleriesaft "durchgearbeitet" hat. Ist auch nach 30 Tagen keine Verbesserung in Sicht, sollten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden. Hierzu empfehle ich das Buch "Mediale Medizin" oder "Heile dich Selbst" oder eine Beratung nach "Medical Medium" wahrzunehmen.
Was kann ich sonst noch tun um bessere Erfolge zu erreichen?
Wer noch mehr tun möchte kann vor dem Selleriesaft noch 0,5 Liter – 1 Liter Zitronen- oder Limettenwasser trinken, oder alternativ nur Wasser. Dies sorgt für eine sanfte Spülung der Leber und hydriert die Körperzellen, sodass der Selleriesaft noch besser wirken kann. Weiter könnt ihr zusätzlich bis zum Vormittag auf Fette verzichten. Diese behindern nämlich die Wirkung des Selleriesafts und belasten die Leber. Konzentriert euch den Vormittag auf frisches Obst oder z.B. auch Haferporridge (ohne Milch!) mit Früchten.
Welche Entgiftungserscheinungen sind möglich?
Häufig kommt es bei der ersten Einnahme von Selleriesaft zu Detox-Erscheinungen. Diese lassen in der Regel schon nach ein paar Tagen wieder nach. Dies kommt u.a. daher, dass der Selleriesaft Viren und Bakterien abtötet. Beim Absterben setzen diese alles frei was sie im Laufe ihres Zyklus gegessenen haben. Mögliche Heilreaktionen können sein: Durst, Frösteln und Kältegefühl, Gewichtsverlust, Hautausschläge und Juckreiz, Kopfschmerzen, Körpergeruch, Lokale Empfindungen im Mundraum, Sodbrennen, Stimmungslabilität, Trockene Haut, Übelkeit, Völlegefühl.
Schwangerschaft und Stillzeit
In der Schwangerschaft und Stillzeit kann Selleriesaft unbedenklich eingenommen werden. Der Selleriesaft stärkt die Nebenniere der Mutter und unterstützt so die bevorstehende Geburt, da unter der Geburt sehr viel Adrenalin benötigt wird, welches die Nebennieren produzieren. Darüber hinaus ist der Selleriesaft reich an Nährstoffen wie Vitamin K, Vitamin A und Folsäure, welches für die Entwicklung des Säuglings wichtig ist. Die Antioxidanzien den Safts schützen die Zellen des ungeborenen Kindes und unterstützt eine Abwehr von Giftstoffen. Zudem versorgt der Selleriesaft auch das Gehirn des Säuglings im Aufbau der Neurotransmitter durch die Natrium-Clustersalze, wie oben bereits erwähnt.
Auch in der Stillzeit ist es ratsam Selleriesaft zu trinken. Er reinigt die Muttermilch und filtert Giftstoffe aus ihr heraus und macht diese unschädlich.
Du benötigst Hilfe oder hast Fragen bei der Bewältigung von chronischen und unerklärlichen Erkrankungen? Auf meiner Homepage findest du weitere Informationen zu meinen Angeboten die dich gezielt bei deinem Heilungsweg unterstützen.
Weitere Informationen findet ihr im Buch Selleriesaft von Anthony William!
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