Bei der Überwindung von chronischen Krankheiten wie dem chronischen Müdigkeitssyndrom, Autoimmunerkrankungen etc. kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sehr hilfreich sein. Besonders für Menschen die sich noch nicht in der Lage befinden den Tag morgens gleich mit einem frischen Zitronenwasser, Selleriesaft, Smoothie oder Obstsalat zu starten. Auch das zubereiten von gesunden, frisch gekochten Hauptmahlzeiten kann ein großes Hindernis sein wenn man noch unter starken Symptomen leidet. Nahrungsergänzungsmittel stellen hier eine einfache Option dar, seinen gesundheitlichen Zustand zu verbessern. Sie sind kein muss auf dem eigenen Heilungsweg, aber sie können ihn sehr gut unterstützen. Auch für Menschen die weniger belastet sind oder noch keine
Symptome ausweisen empfiehlt sich den Körper und die Organe zusätzlich mit wichtigen
Nährstoffen zu versorgen. Vor allem weil die Qualität der Böden, des Wassers und die Sonnenstrahlung bereits stark abgenommen haben und z.B. das für unsere Gesundheit wichtige Zink so gut wie nicht mehr in den Nahrungsmitteln vorhanden ist. Im Folgenden habe ich euch ein paar Tipps und eine kleine Übersicht über die nach Anthony William wichtigsten Nahrungsergänzungen zusammengestellt, damit ihr eine kleine Orientierung habt worauf es bei der Auswahl und Einnahme der Mittel ankommt.
Tipps: Nahrungsergänzungen sollten immer als Einzelmittel eingenommen werden! Mischungen von zahlreichen Kräutern, Vitaminen und Aminosäuren und anderen Bestandteilen sind deutlich weniger wirksam. Dies kommt daher, das die Einzeldosen bei einem z.B. Vitaminpräparat das mit 20, 30 oder 40 Nährstoffen gefüllt ist, nur in sehr geringen Mengen vorhanden sein kann. Dies wird für den Heilungsprozess nur wenig hilfreich sein. Darüber hinaus reagieren Menschen die stark belastet sind auch oft sehr empfindlich. Bei einer solchen Mischung ist es unmöglich herauszufinden, welcher Stoff zu empfindlichen Reaktionen geführt hat. Darüber hinaus enthalten solche Mischungen auch oft ungeeignete Zusätze wie Aspartam oder Formaldehyd die der Leber schaden.
Ein weiterer Zusatzstoff der bei Nahrungsergänzungen gemieden werden sollte ist Alkohol oder Ethanol. Dieser ist sehr oft in Kräutertinkturen enthalten. Die Quelle aus der dieser Alkohol gewonnen wird ist oft genmanipulierter Mais. Weiter setzt der Alkohol die Wirkung der Kräuter wieder außer Kraft und schadet darüber hinaus auch noch der Leber. Nahrungsergänzungen also bitte immer ohne Alkohol verwenden!
Nahrungsergänzungsmittel sollten mit etwas Obst, Kartoffel, Süßkartoffel oder Kürbis, Honig, Ahornsirup oder Kokoswasser eingenommen werden. Der darin enthaltene Zucker begleitet die in den Nahrungsergänzungsmitteln enthaltene Vitamine, Mineralstoffe und andere Nährstoffe im Blutstrom und hilft ihnen den Weg zu den Organen zu finden. Die Organe akzeptieren die Nährstoffe nur dann wenn Zucker in der Begleitung ist.
Einzelne Tinkturen können zusammen eingenommen werden. Hierzu bietet sich an in ein kleines Glas mit Wasser alle flüssigen Tinkturen hineinzugeben und diese dann zu trinken.
Auch einzelne Kräuter können alle zusammen als Tee aufgebrüht werden. Dies bietet den Vorteil, dass nicht vier oder fünf verschiedene Tees getrunken werden müssen, sondern alle Wirkstoffe in einem Tee enthalten sind. Ist der Tee unter 42 Grad abgekühlt kann auch noch ein Spritzer Zitrone hinzugegeben werden um das Wasser wieder zu beleben. Der Tee wirkt dann zusätzlich hydrierend auf die Zellen.
Die 5 wichtigsten Nahrungsergänzungen für die Gesundheit
Vitamin B12 (als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin): Es schützt den Körper vor Schäden durch EBV-Neurotoxine. Es dienst der Regeneration des Zentralnerven- und des endokrinen Systems und regelt den Neurotransmitter-Haushalt des Gehirns. Es stärkt das Immunsystem und unterstützt die geistige und seelische Stabilität. Es optimiert die Kommunikationsfähigkeit der Leberzellen und ist daher förderlich bei der Verarbeitung und Aufbereitung von Vitaminen und Mineralstoffen für den ganzen Körper. Weiter senkt es den Homocysteinspiegel, verhindert Stauungen in der Leber, stärkt die Hepatozyten und sorgt dafür dass die Blutgefäße der Leber nicht atrophieren. Ein Mangel an Vitamin B12 liegt heute bei fast allen Menschen vor. Für Probleme die von der Leber ausgehen, Störungen des Zentralnervensystems und psychischen Störungen hat es eine zentrale Bedeutung bei deren Genesung.
Zink (als flüssiges Zinksulfat): Zink stärkt das Immunsystem indem es weiße Blutkörperchen wie Lymphozyten, Basophile, Neutrophile, Eosinophile, Makrophagen und Monozyten in ihrer Lebensdauer und Wirkkraft stärkt. Starke weiße Blutkörperchen können dann wiederum besser pathogene Keime wie EBV aufspüren und abtöten. Zink wirkt auch direkt auf EBV indem es Vermehrung unterdrückt und Entzündungen und die Bildung von Zysten und Knoten reduziert. Zink stärkt die Schilddrüse und die Nebennieren. Auch die Leber benötigt Zink für sämtliche Aufgaben und legt daher große Mengen an Zinkspeicher an. Denn ohne Zink kann sie den Körper nicht ausreichend für pathogenen Keimen schützen. Aufgrund des Zinkmangels in den Nahrungsmitteln muss sich die Leber ständig aus dem Speicher bedienen. Ist er leer drohen alle virenbedingten Autoimmunerkrankungen auszubrechen. Weiter benötigt die Leber auch Zink um schädliches Kupfer aus der Leber zu transportieren. Reichert sich zu viel giftiges Kupfer in der Leber an, führt dies u.a. zu Hautekzemen und Hauterkrankungen wie Neurodermitis. Ausreichend Zink ist unerlässlich für die Abwehr von Krankheitserregern. Und weil Zink in Lebensmittel kaum noch enthalten ist, müssen wir es dem Körper zuführen.
Vitamin C (Mikro-C/Esther-C): Stärkt das gesamte Immunsystem und Killerzellen die Erreger wie EBV abtöten. Es unterstützt den Abtransport von Giftstoffen in der Leber, reguliert die Bildung von Thrombozyten und weißen Blutkörperchen, unterstützt das Zentralnervensystem beim Ausbessern von Neurotoxinschäden, hilft beim Abbau von Knoten, Zysten und Tumoren der Schilddrüse und bietet den Nebennieren Rückhalt, damit sich diese regenerieren können. Auch die Leber benötigt für all ihr Funktionen Vitamin C. Dieses entgiftet das Organ, löst gespeichertes Fett auf und beuschleunigt die Erholung der Leber nach stressbedingten Adrenalinschüben. Es heilt Narben tief im Lebergewebe und unterbindet die Bildung von neuem Narbengewebe.
Spirulina (vorzugsweise von Vimgery): Stärkt das Zentralnervensystem und ist einer der 5 Spezialisten für den Abbau von giftigen Schwermetallen wie Kupfer, Quecksilber, Aluminium etc. in der Leber, Gehirn, Fortpflanzungsorgangen, Verdauungstrakt und der Schilddrüse. Wenn gifte Metalle ausgeleitet werden, verlieren Viren wie EBV die bevorzugte Nahrungsquelle was ein Absterben der Viren und Regeneration für den Körper bedeutet. Darüber hinaus unterstützen die Mikronährstoffe von Spirulina den Wiederaufbau von geschädigtem Drüsengewebe und die Aufstockung mit Vitaminen und Mineralstoffe für die Leber. Sie unterstützt das Immunsystem der Leber und dient als wichtiges Mittel für die Glukosespeicherung und Eiweißverwertung.
Katzenkralle (Cat's Claw, Una de gato): Sie gilt mit ihren antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften als natürliches Antibiotikum. Sie unterstützt daher weniger die Entgiftung, sondern entlastet vielmehr das Immunsystem indem sie pathogene Keime wie EBV und Streptokokken abtötet. Gegenüber herkömmlichen Antibiotika bietet die Katzenkralle den Vorteil, dass sie keine Resistenz gegenüber pathogenen Keimen ausbilden können. Sie zählt zu den stärksten Verbündeten wenn es um die Überwindung von chronischen Erkrankungen gehört und kann so gut wie bei allen Symptomen eingesetzt werden wie neurologische Symptome, Verdauungsbeschwerden, unerklärliche Schmerzen, PANDAS, ALS, Harnwegsinfekte, Halsentzündungen, multiple Sklerose etc. Die in der Katzenkralle enthaltenen Begleitstoffe regulieren die Prozesse beim Abstreben von pathogenen Keimen. Hier werden nämlich oft große Mengen an giftigen Stoffwechselprodukten freigesetzt, die zu unangenehmen Symptomen führen können. Katzenkralle sollte nicht während einer Schwangerschaft oder beim Wunsch danach eingenommen werden.
Weitere wertvolle Nahrungsergänzungen
Zitronenmelisse: Stärkt u.a. das Immunsystem, tötet Krankheitserreger ab, stärkt das Zentralnervensystem, stellt im Darm ein gesundes Milieu her, beruhigt die Nerven der Leber und der Darmauskleidung
Süßholzwurzel: unterstützt die Regeneration der Nebennieren, tötet Streptokokken und Viren ab, wirksam gegen Entzündungen im Darm, unterstützt die Entgiftung der Leber, verstärkt die Salzsäure im Magen
Rotklee: verbesserte die Überwachung und Filterleistung der Leber, da sie verschmutztes Blut reinigt, beschleunigen die Ausleitung von Giftstoffen in der Leber
Himbeerblätter: unterstützen die Ausleitung von unerwünschten Hormonen aus der Leber, unterstützen die Produktion hilfreicher neuer Hormone, krampflösend, Verbesserung der Salzsäure im Magen, stärken weiße Blutkörperchen
Hagebutten: reich an Mineral- und Nährstoffen, besonders hohes bioverfügbares Vitamin C (s. oben)
Brennnesselblätter: verstärken die Salzsäure im Magen, fördert die Gallenproduktion, unterstützt die Leber in allen ihren Funktionen, leitet (vererbte) Giftstoffe aus, wirkt ausgleichend auf die Nebenniere, entzündungshemmende Mikronährstoffe
Hibiskus: das enthaltende Anthocyanin löst Schleim aus den Zellwänden der Leber
Kurkuma: Unterstützt die Hormonproduktion der Leber und beseitigt unerwünschte Hormone in der Leber
Curcumin: reinigt das Blut, beruhigt die Leber
D-Mannose: heftet sich an Bakterien in den Harnwegen und ist gut bei Harnwegsinfekten
L-Lysin: stärkt das Immunsystem der Leber und unterstützt die Funktionen, setzt Viren außer Gefecht sodass sie schneller beseitigt werden können
Pfefferminze: beruhigt die Nerven im Verdauungstrakt und löst Krämpfe
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Weitere Informationen hierzu finden ihr im Buch Medical Food von Anthony William!
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